Identitäts- und Zugriffsverwaltung (Identity and Access Management, IAM) ist für den Schutz von Unternehmensdaten unerlässlich. Durch den Einsatz eines Passwort-Managers können Sie den Schutz Ihrer Daten zusätzlich erhöhen.
Vor dem Hintergrund zunehmender Datenschutzverletzungen, insbesondere bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), ist der Schutz von Unternehmensdaten heute wichtiger denn je. Da sich das Arbeiten im Homeoffice vielerorts als dauerhafte Lösung abzuzeichnen beginnt, ist es wichtig, jeden einzelnen Mitarbeiter bezüglich der erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen auf den neuesten Stand zu bringen. Dies ist häufig eine zeitraubende Angelegenheit, die mit zahlreichen Herausforderungen verbunden ist. Die Identitäts- und Zugriffsverwaltung (Identity and Access Management, IAM) automatisiert viele dieser Prozesse, von der Aktivierung von SSO für mehrere Konten bis hin zur automatischen Zuweisung von Berechtigungen. Doch es gibt ein weiteres Element, das für den Schutz von Unternehmensdaten unerlässlich ist, insbesondere da Mitarbeiter über verschiedene persönliche Geräte auf sensible Daten zugreifen: ein Passwort-Manager.
Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Sie durch den Einsatz von IAM in Verbindung mit einem Passwort-Manager Ihre Unternehmensdaten optimal schützen können.
Wir alle interagieren tagtäglich mit einer Vielzahl von Geräten, von Smart-Home-Sicherheitssystemen über Wearable-Technologie zur Überwachung von Gesundheitsdaten bis hin zu autonomen landwirtschaftlichen Geräten — ganz zu schweigen von den allseits beliebten Smartphones, Tablets und Laptops. Wenn wir diese Geräte im beruflichen Kontext verwenden, ist im Rahmen der Zugriffssteuerung häufig eine entsprechende Authentifizierung erforderlich. Auf diese Weise soll sichergestellt werden, dass die auf diesen Geräten gespeicherten Daten unabhängig von unserem Aufenthaltsort jederzeit sicher sind. Gleichzeitig erfordern vernetzte Geräte, die häufig über die verschiedensten Standorte verstreut sind, in der Regel eine zentrale Remote-Verwaltung.
IAM vereint alle Zugriffsrichtlinien in einem System und bietet damit eine zentrale, einheitliche Methode zur Verwaltung von Benutzern. Zudem unterstützt sie Benutzer bei der Einführung neuer Technologien. Darüber hinaus ermöglicht sie die Automatisierung von Geschäftsprozessen wie Benutzerbereitstellung und Kontoeinrichtung. Die Technologie macht sich rollenbasierte Berechtigungen zunutze, um Benutzern den erforderlichen Zugriff zu gewähren, und kann diesen Zugriff gleichzeitig einschränken, sodass sämtliche Elemente außerhalb des Umfangs der jeweiligen Benutzerrolle geschützt sind. IT-Administratoren können die Zugriffsrechte von Mitarbeitern problemlos überwachen und jederzeit ändern. Da IAM eine cloudbasierte Technologie ist, ist sie vergleichsweise kostengünstig und verfügt zudem über integrierte, hochentwickelte Sicherheitsfunktionen.
Für viele Unternehmen stellen Passwörter eines der schwächsten Glieder in der Sicherheitskette dar. Dennoch gaben in einer kürzlich von Dashlane durchgeführten Umfrage nur 25 % der Teilnehmer an, eine Lösung für die automatische Verwaltung von Passwörtern zu nutzen, um den Überblick über ihre zu beruflichen Zwecken verwendeten Passwörter zu behalten.
Passwort-Manager unterstützen Mitarbeiter bei der Erstellung starker, sicherer Passwörter, die zudem geräteübergreifend synchronisiert werden können. Im Verbund mit einer IAM-Lösung bietet ein Passwort-Manager zusätzlichen Schutz für alle Konten und Cloud-Anwendungen.
Passwort-Manager können:
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